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Rückblicke auf viele Jahre Chorgeschichte seit 2001

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Konzertberichte, Veranstaltungen, Reisen.

Rechts das Menü zur direkten Anwahl der Ereignisse des jeweiligen Jahres.

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                                    Hier das Jahr 2020

Die Tenoere a 

 


Das außergewöhnliche Chorjahr 2020


Jahresabschlussessen 2019                                                                              11.01.2020

Nach getaner Arbeit im alten Jahr freuen sich die Sänger mit ihren Frauen und die fördernden Mitglieder auf einen gemeinsamen netten Abend am Anfang des neuen Jahres. Auch an diesem Sonnabend war es wieder das Restaurant im Hotel „Zum Zeppelin“ in Schnelsen, wo uns festlich gedeckte Tische erwarteten. Um 18:15 Uhr ein Tusch und unser Vorsitzender, Gerhard Dammann, begrüßte die erschienenen 76 Teilnehmer auf das Herzlichste und wünschte einen schönen Abend.DSCN5354 JPG

Dieser begann kurz darauf mit dem Servieren von Kalbsbraten mit Rotkohl und Kroketten sowie dem von den meisten bevorzugten Grünkohl mit Kassler, Kochwurst, Schweinebacke und Röstkartoffeln. Ergänzt durch einen Absacker, der allen gut tat. Die Hamburger Rote Grütze mit Vanillesoße bildete den Abschluss dieses leckeren Mahles. Geschmeckt hat es allen!

So gestärkt begann der offizielle Teil mit dem Ständchen. Kazuo Kanemaki und Masanori Hosaka hatten dafür „Amen!“ und den „Zottelmarsch“ ausgesucht. Diese beiden flotten Weisen begeisterten die Zuhöre. Dann wurde es Zeit für den Vorsitzenden, verdiente Sänger und andere Mitstreiter zu ehren. Er begann mit den Sängern, die von den 65 Auftritten und Proben kaum eine verpasst hatten. Hätten die Funktionsträger oftmals nicht ihre Frauen dabei, die ihnen hilfreich zur Seite stünden, dann wäre manche Aufgabe kaum zu bewältigen. So erhielten die hilfreichen Damen bunte Frühlingssträuße als Dank. Und zum Schluss wurde Edgar Denecke für seine 20-jährige treue Mitgliedschaft mit der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet, die ihm der Vorsitzende und der Geschäftsführer, Helmut Peters, überreichten.

Lange genug gesessen, dachten die meisten. Das war das Zeichen auf Tanzmusik umzuschalten. Nach dem ersten Titel füllte sich dann langsam die Tanzfläche und wurde bis kurz vor Mitternacht eifrig genutzt. Dazwischen blieb genügend Zeit, um miteinander zu reden, denn auch das ist wichtig für den Zusammenhalt in unserem Polizeichor Hamburg.


Wohlfühlen im Alstertal                                                                          4. Februar 2020

Sechsunddreißig Sänger freuten sich auf einen Auftritt in der Greve GmbH Parkresidenz Alstertal, am 4. Februar. Das dortige Theater, die Arena, hält 200 Plätze für die Bewohner und  Gäste bereit. Pünktlich um 19:00 Uhr war die Arena bis auf ganz wenige Plätze gefüllt. Nach der Begrüßung moderierte unser Vorsitzender die musikalischen Beiträge. In seinen Beiträgen brachte er viele interessante Details zu den einzelnen Liedern und erzählte auch so einiges über den Chor und seine Chorleiter.

Der erste Teil brachte einen Querschnitt durch unser unterhaltsames und klassisches  Repertoire. Das Publikum war begeistert und spendete den Sängern, dem Dirigenten  und der Pianistin reichlich Beifall. Im zweiten Teil wurde der Anzug mit dem Elbsegler ergänzt, das Zeichen für den maritimen Teil unseres Programms. „Hallo, hier Hamburg“ hieß es zu Beginn. Dann reihte sich ein „Ohrwurm“ an den anderen, die teilweise von den Anwesenden mitgesungen wurden. Dazwischen verblüfften unsere beiden Akkordeonspieler das Publikum mit einer virtuosen Solo-Einlage, bei der die Finger mit unglaublicher Geschwindigkeit über die Tasten glitten. Ein rundum zufriedenes Publikum und die Kulturbeauftragte des Hauses bedankten sich bei den fleißigen Sängern und den Akkordeonspielern mit anhaltendem Applaus. Der Polizeichor Hamburg hatte es wieder einmal geschafft, ein anspruchsvolles Publikum zu erfreuen. Der Chor bedankte sich mit der Zugabe „In Hamburg sagt man tschüs!“ – und freut sich nach einer erneuten Einladung auf ein Wiedersehen in der Parkresidenz Greve in Rahlstedt


Das Virus bestimmt nicht nur das Chorleben

Bei der letzten regulären Sonderprobe am 11. März dachten wir alle, dass spätestens mit dem Ende der Chorferien am 6. August die gesanglichen Vorbereitungen für die Reisen, die gebuchten Auftritte, die Vereidigungen und schließlich auch die Weihnachtskonzerte beginnen  können. So stand es noch in unserem PCH-Info-Blatt von Ende Juni. Aber diese Hoffnung wurde bald durch Hygieneauflagen zerstört. Verschiedene Auftritte wurden storniert und auch unsere Chorreise ins Baltikum Ende September wurde ins Jahr 2021 verlegt.

Ein wenig Hoffnung keimte auf, als es dem Vorstand gelang, mit dem Bezirksamt Mitte drei Probenzeiten auf der kleinen Bühne in den Großen Wallanlagen an der Glacischaussee zu vereinbaren. Dort ist Platz im Freien, um genügend Abstand zu halten. Zunächst einmal wurde für die Fahrt nach Bad Karlshafen geprobt. Bei den nächsten beiden Terminen wurde statt für das Baltikum für die dann doch abgesagten Weihnachtskonzerte geprobt. Eine verrückte Zeit!


 Eine Wochenendreise in Corona-Zeiten                                          4., 5. und 6. September

Nach 24 langen Wochen der musikalischen Abstinenz gab es nur eine Probe  für die Wochenendreise vom 4. bis zum 6. September. Trotz der Risiken und Unwägbarkeiten dieser Zeiten wagten es 20 Sänger begleitet von ihren Damen mit dem Bus in das Dreiländereck bei Bad Karlshafen zu fahren.

An der Raststätte „Wietzendorf“ gab es den ersten Halt und das lang ersehnte Frühstück. Leckere Brötchen, heißer Kaffee und gutes Wetter waren die Zutaten für eine angenehme Dreiviertelstunde. Unser erstes Ziel war Hannoversch-Münden. Fast jeder kennt den Spruch „Wo Werra sich und Fulda küssen …“ – und genau dort am Weserstein hielt unser Bus und wir hatten Zeit, uns die wunderschöne Altstadt, das Welfenschloss und die Statue des Doktor Eisenbart anzusehen. Weiter ging es dann immer an der Weser entlang in das hessische Bad Karlshafen, das uns leider bei Nieselregen empfing. Das Hotel „Zum Schwan“ ist ein historisches Gebäude, das um 1760 als Jagdschloss und Landgräfliches Gästehaus für Friedrich II. erbaut wurde. Es liegt direkt im Zentrum dieser barocken Planstadt. 1699 gründete der Landgraf Carl zu Hessen diese Stadt, um dort Hugenotten, Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, anzusiedeln, um ihre speziellen Fähigkeiten wie Gerber, Strumpfwirker und Hutmacher zu nutzen. Das gelang nur bedingt, aber wichtiger war die Entdeckung der Solequelle im Jahre 1730. Damit begann der Aufbau eines Bade- und Kurbetriebes, der bis heute ein wichtiger Teil der Infrastruktur ist. Nach dem Einchecken gab es Kaffee und selbst gebackene Torten. Das ließ keiner aus. Bis zum Abendessen war noch Zeit, sich in der Stadt und an der Weser ein wenig umzusehen. Beim Abendmenü kam jeder auf seine Kosten. Alle hielten sich dann gern in den verschiedenen Gasträumen, wie z.B. dem Rokokorestaurant, und in der Bar auf. Auf das Beste unterhalten wurden wir dabei von unseren beiden Akkordeonisten, Klaus Grzybowski und Waldemar Beresowski. Ein herzliches Dankeschön den beiden für ihren Einsatz.

Der Sonnabend war von John Harder, der die ganze Reise organisierte, als Ausflugstag ausgewiesen worden. Zunächst einmal konnten die, die es wollten, mit dem Bus zum Skywalk, einem nahen Aussichtspunkt in den hannoverschen Klippen mit einem wunderschönen Weserblick, fahren. Zwei Möglichkeiten gab es danach: Einen langen Rundweg mit John , der die Krukenburg, Helmarshausen mit der Klosterruine und den Rückweg entlang der Diemel umfasste. Oder man stieg in den Bus und fuhr zum Schloss Fürstenberg, das bekannt ist für seine Porzellanmanufaktur. Zunächst im 13. Jh. als Burg wurde sie um 1600 von Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel zum Jagdschloss umgebaut, heute ein Denkmal der Weserrenaissance. Von dort, 80 m über der Weser, hat man einen herrlichen Panoramablick auf das Wesertal. Im Schlossgebäude befindet sich seit 2015 das Porzellan-Museum mit Besucherwerkstatt und einem Werksverkauf. Den Nachmittag verbrachten wir in Höxter, das im Jahre 823 erstmals als „villa hucxori“ erwähnt wurde und damit zu den ältesten Städten Norddeutschlands zählt. Gelegen an wichtigen Handelsrouten und die Nähe zur Reichsabtei Kloster Corvey ließen Höxter wohlhabend werden. Besonders ins Auge fällt das historische Rathaus, das von 1608 bis 1618 im Stil der Weserrenaissance umgebaut wurde und den Fachwerkaufbau erhielt. Überall fand man in den malerischen Gassen die reich verzierten Fachwerkhäuser. Eine sehenswerte Stadt!  

Pünktlich zum Kaffeetrinken traf man sich wieder, um danach an die „Arbeit“ zu gehen. Denn vorgesehen war für den Sonntag ein offenes Konzert im Rosengarten des Rathauses.

Vor Ort fand ab 17:00 Uhr eine Stell- und Singprobe statt, bei der sich alle auf den morgigen Tag gut vorbereiten konnten.

https://www.bad-karlshafen-tourismus.de/veranstaltungsblog/oeffentliche-chorprobe

Der Sonntag begann nach dem Frühstück bei strahlendem Sonnenschein im Rosengarten. Vor dem Auftritt kam ein Moderator vom Radio „Trendelburgs-Schatzkiste“, um für seinen Sender die Stimmung im Rosengarten vor dem Konzert einzufangen. Neben unseren Begleiterinnen hatten sich nach und nach doch einige Interessierte eingefunden. Den Auftakt bildete das Lied „Hallo, hier Hamburg“. Helmut Peters, unser Geschäftsführer, übernahm die Moderation. Immer in Dreier-Blocks erklangen im Wechsel flotte und ruhigere Shantys und Seemannslieder, wobei als Solist Rainer Maerz auftrat. Den Schlusspunkt bildete nach einer Stunde „Honolulu“ sehr zum Gefallen der Anwesenden. Mit einem freundlichen Applaus bedankte sich das Publikum und die Sänger freuten sich über ihren ersten gelungenen Auftritt seit Februar. Nun hieß es Abschied nehmen aus Bad Karlshafen.

Auf der Rückfahrt vertieften wir unser historisches Wissen noch einmal. Vor den Toren der Stadt Höxter, die einige schon kannten, befand sich unser nächstes Ziel, das UNESCO-Welterbe, das Schloss Corvey. Gegründet wurde es im 9. Jh. als Benediktinerabtei mit der karolingischen Abteilkirche. Im 30-jährigen Krieg wurde die Abtei und vor allem die Bibliothek stark in Mitleidenschaft gezogen, aber im 17. Jh. wieder aufgebaut und erweitert. Hoffmann von Fallersleben (1798-1848) war dort in seinen letzten Lebensjahren als Bibliothekar tätig und hat auf dem Friedhof seine letzte Ruhestätte gefunden. Mit diesen Eindrücken bestiegen wir wieder den Bus. Nach einer längeren Pause in der Raststätte „Lüneburger Heide“ kehrten wir gegen 20:30 Uhr zum ZOB zurück.

Ein großes Dankeschön gehört John Harder, der diese Tage sehr gut geplant hatte. Alle die mitgefahren sind, werden sich an schöne Stunden erinnern. Denn nach so langer Zeit wieder die Gemeinschaft des Chores zu spüren, war ein Erlebnis der besonderen Art und hat gut getan. Wir wollen hoffen, dass schon bald wieder ähnliche Ereignisse  auf den Polizeichor Hamburg warten. Wir sind bereit …

und planen für das Frühlingskonzert am 15. Mai 2021 sowie für die Jubiläumskonzerte am 11. Dezember 2021 in der Laeiszhalle Hamburg.


Geplantes durfte nicht sein

In einem Telefonat zwischen unserem Vorsitzenden Gerhard Dammann und dem Polizeipräsidenten und Schirmherr, Ralf Martin Meyer, hat er die Chorproben im Präsidium aus verständlichen Gründen untersagt.

Das Konzert am 24. September mit den niederländischen Twente Zangers in Norderstedt wurde abgesagt.

Die Baltikum-Reise vom 25. September bis 02. Oktober wird auf das Jahr 2021 verschoben.

Die fünf geplanten Vereidigungen der jungen Polizistinnen und Polizisten im Hamburger Rathaus sollten zusammengefasst am 2. November in der Sporthalle Hamburg stattfinden.  Der Chor wurde eingeladen, sich mit „Carmina Burana“ und „Gruß aus Hamburg“ daran zu beteiligen. Die neuen, strengeren Coronaregeln ließen Proben und Vereidigungsfeier nicht zu.

Die Termine im November/Dezember  (Parkresidenz Rahlstedt, Rosenhof Ahrensburg, IG Bau Hamburg) wurden abgesagt.

Proben und Weihnachtskonzerte – Die Voraussetzungen für die Durchführung der Konzerte wurden mit der Laeiszhalle verhandelt. Die Konzerte können aufgrund neuer Regeln nicht durchgeführt werden. Bereit zu proben waren über 30 Sänger, als uns in einem neuen Kulturzentrum in der Nähe des Polizeipräsidiums ausreichend große Räumlichkeiten angeboten wurden. In zwei Schichten zu je 25 Sängern durfte nach einem Hygienekonzept ab 24. September für die Weihnachtskonzerte geprobt werden. Von acht Proben konnten nach Veröffentlichung der neuen Coronaregeln aber leider nur fünf wahrgenommen werden.

Wir warten jetzt auf bessere Zeiten!

 

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