WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

Lange Nacht des Singens in der Elbphilharmonie                      23. Juni 2018

Bereits am Vortage begann das Abenteuer Elbphilharmonie für den PCH. Der Termin diente der Vorbereitung und Einweisung in dieses wunderschöne Konzerthaus. Die Sänger erfuhren, wo sie sich umkleiden konnten und auf welcher Bühne sie auftreten durften. Dem PCH wurde eine Garderobe im Konferenzbereich des Westin-Hotels zugewiesen. Von dort war es nicht weit zu „unserer“ Bühne, die auf der Plaza aufgebaut war.

Am Veranstaltungstag trafen sich alle Sängerinnen und Sänger bereits um 16:00 Uhr im Großen Saal zur Begrüßung, zum Einsingen und zum Üben der gemeinsamen Lieder, der Sing Alongs, die im Hauptteil am Abend von allen gesungen werden sollten und von Frieder Bernius, dem Leiter des weltbekannten Stuttgarter Kammerchores, vorgestellt wurden.

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Zwischen 18:00 und 20:30 Uhr traten am Sonnabend die Chöre auf vier Bühnen auf, neben der Plaza-Bühne auch noch im Kleinen Saal und im Foyer des „Großen Saales“ im 13. und 16. OG. Der Hauptteil fand dann ab 21:00 Uhr im „Großen Saal“ statt, wozu auch alle bis dahin teilnehmenden Chöre Platzkarten erhalten hatten. Insgesamt 25 Chöre wurden aus über 200 Bewerbungen zur Teilnahme ausgewählt. Hier begegnete sich die bunte Szene der Hamburger Laienchöre, die die Elbphilharmonie einen Abend lang in ein klangvolles Stimmenmeer verwandelte.

Nach den „Alsterperlen“, dem Schulchor der Grundschule Alsterredder, war der PCH um 18:30 Uhr gefragt. Ausgesucht vom Chor und Kazuo Kanemaki, wurden klassische Pop-Songs vorgetragen: „Only you “, „Sound of Silence“, Yesterday“, „You raise me up“, und „Bridge over troubled water“, gefühlvoll von Masanori Hosaka auf der Geige und von Eiko Okuno-Jürgensen am Piano begleitet. Nach dem letzten Beitrag war die Begeisterung so groß, dass unser Vorsitzender, Gerhard Dammann, noch eine Zugabe versprach. „Aus der Traube in die Tonne“ hieß das Lied, mit dem sich der PCH nach einer eindrucksvollen halben Stunde von der Plaza-Bühne verabschiedete.

Im „Großen Saal“ erwartete die Zuhörer ein Abend der Superlative des Chorgesangs. Es waren die größeren oder kleineren Formationen, die meist ihre klassischen Beiträge perfekt und eindrucksvoll vortrugen. Darunter war auch der große Projektchor mit 280 Sängerinnen und Sängern, ein Augen- und vor allem Ohrenschmaus erster Güte. Besondere Momente trug Thomas Cornelius dazu bei. Er präsentierte auf der gewaltigen Elbphilharmonie-Orgel (4.765 Pfeifen!) als deutsche Erstaufführung Ausschnitte aus seiner eigenen Komposition „Lux Aeterna“ und begleitete später zusammen mit dem Projektchor und dem ganzen Saal die beiden Sing Alongs „Der Mond ist aufgegangen“ und gegen 23:30 Uhr zum Abschied „In Hamburg sagt man Tschüss“.

Alle, die das erste Mal oder wieder einmal in der Elbphilharmonie waren, erlebten sechs Stunden voller neuer Eindrücke. Ob es nun Pop-, Jazz-, Klassik- oder Shanty-, oder Kirchen-, Schul- und Kinderchöre oder Vocal Bands waren, die Bandbreite war beeindruckend und zeigte, dass das Singen die richtige Medizin ist, um glückliche Momente zu erleben.

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