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„Herbstklänge“ in Planten un Blomen                                                           21. September 2019

So soll es sein! Strahlend blauer Himmel, Temperatur von etwas über 20°, sehr gut gefüllte Zuschauerplätze und zwei hochmotivierte Teams. Der Polizeichor Hamburg von 1901 (PCH) und das Landesfeuerwehrorchester Hamburg (LFOH) standen pünktlich um 15:00 Uhr auf der Bühne des Musikpavillons in Planten un Blomen bereit, um das Publikum bestens und abwechslungsreich zu unterhalten.mago 2019 12 03 17h36m38s169

Den Auftakt machte „Volldampf voraus“, dargeboten vom Chor und dem Orchester und geleitet von Kazuo Kanemaki. Helmut Peters begrüßte im Anschluss daran herzlich die Gäste, stellte sich, Chor und Orchester vor und sagte den ersten Block des Polizeichores an. Gekonnt am Keyboard begleitet von Masanori Hosaka, erklangen das flotte „Chianti-Lied“ und von Udo Jürgens „Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss!“ Das Konzert ging weiter mit dem gefühlvoll vorgetragenen „Bridge over troubled water“, gefolgt von „Amen“ mit unseren beiden Solisten Rainer Maerz und Martin Vetter. Der „Zottelmarsch“ aus Berlin regte zum Mitklatschen und zu begeistertem Applaus an. Die Stuhlreihen füllten sich zusehends aber auch immer mehr Spaziergänger blieben stehen, um den Klängen zu lauschen.

Nun erklang vom Landesfeuerwehrorchester „Anchors away“, dirigiert von Tanja Behnken. Es folgte ein Medley Hamburger Melodien. Mit der „Blue Night“ zeigte das Orchester die einfühlsame Seite ihres Repertoires und der „Fliegermarsch“ schloss zünftig den ersten Teil des Konzertes ab.mago 2019 12 03 17h35m39s770

Mit Elbsegler und rotem Tuch zum weißen Hemd betraten die Sänger des PCH wieder die Bühne, denn es sollte maritim werden. Die beiden Akkordeonisten, Waldemar Beresowski und Jurij Kandelja, durften dabei nicht fehlen, um mit „Schwer mit den Schätzen“ den 2. Teil des Konzerts zu eröffnen. „Rolling home“, „A long time ago“ und „My Bonnie“ folgten, bevor das Medley „Gruß aus Hamburg“ mit „Schiff ahoi!“ den Vortrag lautstark beendete. Bei diesem Block bewährten sich neben den bisherigen Solisten auch Walter Wozny und als Gastsänger aus dem Seemanns-Chor Hamburg, Detlef Alsen. Die Stimmung konnte nicht besser sein.

Das Orchester war wieder an der Reihe. Ihr Block mit eingängigen Melodien, wie „Raiders March“ und „The Great Espace“ endete mit dem „Tiger Rag“. Ein starker Applaus belohnte das Orchester.

Helmut Peters sagte nun „Conquest of Paradise“ an, vorgetragen vom Chor und Orchester. Es zeigte sich, dass auch ein großes Blasorchester dieses ruhige Stück begleiten kann, ohne die fast 40 Sänger zu überstimmen. Der Applaus verlangte nach einer Zugabe, die Chor, Orchester und der Keyboarder gerne gaben. So erklang in dem wunderschönen Park der anrührende „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“. Ein würdiger Abschluss eines herrlichen Nachmittags.

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