WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

Mit Jochen Wiegandt in „Planten un Blomen“                                            29. September 2019

So soll es nicht sein! War es eine Woche vorher die Sonne, die uns lachte, so war es an diesem Sonntag der Regen, der uns begleitete. Trotzdem erschienen einige Unentwegte, vor allem aber unsere Fans aus den eigenen Reihen, die der Witterung trotzten. Vielen Dank dafür!

Was wir nicht wussten war, dass wegen der Wasserlichtorgel mit Musik um 14:00 Uhr kein Laut vom Musikpavillon dringen durfte. Daher ging der Polizeichor in den Keller des Musikpavillons, um sich einzusingen. Dort gab es von Akustik natürlich keine Spur. Die Technik war auch nicht so, wie es Kazuo Kanemaki gerne gehabt hätte. Eben Regenwetter!

Der Veranstalter Jochen Wiegandt begrüßte die wenigen Zuschauer herzlich und wies darauf hin, dass das Programm aufgrund des Wetters auf gut eine Stunde gekürzt werde. Im Zuschauerblock war kein „Buh“ oder ähnliches zu hören. Das Motto des Nachmittags war „Es trinken die Matrosen… am liebsten …“, denn es sollte ein fröhlich-feuchter Nachmittag mit Shantys, Seefahrtsliedern, Verklookfiedeln und Seemannsgarn werden, wie es in der Ankündigung hieß. Feucht war es ja! Also fing der PCH im Seemanns-Outfit mit „Volldampf voraus“ an. Denn im Gegensatz zum Publikum standen die Sänger zum Glück im Trockenen unter dem Bühnendach. Mit den beiden Akkordeonisten, Waldemar Beresowski und Jurij Kandelja, ging es maritim weiter. Weitere Lieder wie „Away Susanna“ mit Jochen Harms und unnachahmlich „Uns Smutje“ mit Jürgen Wichmann als Koch folgten.

Die Bühne wurde nun frei gemacht für die drei Männer der „Pressgng“ aus Vegesack. Mit Gitarre, Schifferklavier und Base Drum erzählten und sangen sie von ihrer Tätigkeit von vor 300 Jahren. Eine kurzweilige Reise durch die Geschichte des Hafens. Ja, und dann trat der Initiator des Nachmittags, Jochen Wiegandt, mit seinen drei Mitsängern auf die Bühne. A capella sangen sie von Wellen und Meer. Dazwischen brachte Jochen Wiegandt ein paar Döntjes unters Volk. Zum Abschluss war es noch einmal der PCH, der die Zuschauer mit „Schwer mit den Schätzen“, A long time ago“, „Caramba caracho“ und dem „Gruß aus Hamburg“ erfreute. Dann hieß es Einpacken und schnell nach Hause, wo es gemütlicher wurde.

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