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Rückblicke auf viele Jahre Chorgeschichte seit 2001

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Hier das Jahr 2003

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Gemeinschaftskonzert mit dem PC Braunschweig       18. Oktober 2003

Zwei Busse setzten sich am 18. Oktober 03, einem sonnigen Sonnabendmorgen, ab "Berliner Tor" Richtung Braunschweig in Bewegung. Einige SF benutzten den eigenen Pkw, weil wir über 100 Mitreisende zählten. Diese "Inlands-Konzertreise" wurde also verstärkt angenommen. Zusätzlich gab es einen Restaurant-Halt in Wolfburg und auf der Rückfahrt den Besuch der (erweiterten) VW-Autostadt. Somit wieder "volles Programm". Der Proben- und Auftrittsplan aus Braunschweig lief vor Ort präzise ab. Dann erlebte eine gut 75% gefüllte Stadthalle (Kapazität etwa 2000) ein vielseitiges Konzert. Das Polizeimusikkorps Sachsen-Anhalt aus Magdeburg spielte ebenso frisch wie schwungvoll auf, und bot mit diversen Solisten und Gruppen ein großes musikalisches Spektrum. Unser Gastgeber, der PC Braunschweig, präsentierte sich mit neuem Chorleiter. Der bisherige wurde mit Baby (Nachwuchsarbeit?) auf dem Arm im Saal besonders begrüßt. Die Umstellung von Kruse auf Huse ist dem PCBr sicher besonders leichtgefallen. Der Vorsitzende des PCBr, Hans-Werner Burgdorf, begrüßte eine Reihe Ehrengäste und die Mitwirkenden. Der Polizeipräsident Horst-Udo Ahlers freute sich als Schirmherr auf das 23. Konzert und bedauerte ausdrücklich die störenden Demonstrationen in der Stadt. Der gastgebende Chor bot mit dem "Flieger-Marsch" und "An der schönen blauen Donau" zwei gesanglich anspruchsvolle Stücke. 181004 2 jpgÜberrascht wurden wir durch einen sehr jungen Solisten Steffen Kuse und seiner glockenreinen Sopranstimme bei "My Lord, what a morning". Vom PCH kamen Neueinstudierungen wie "Morgen, Mathilda", "Oh Champs Elysées" oder "ßolan buschi" besonders gut an. Nach der Pause traten beide Chöre in geändertem "Outfit" auf. Die Braunschweiger in schwarzem Hemd und wir Hamburger in "Seemann weiß". 

Dieses schwarz-weiß ergab einen reizvollen Kontrast auf der riesigen Bühne der Stadthalle. Richtig schwungvoll wurde es beim "Benny Goodman Memories" des Orchesters und dem Ausflug unserer Gastgeber nach Italien ("Chianti-Lied" und "Funiculi-Funicula"). Der PCH antwortete mit "Aus der Traube in die Tonne", "Mala Moja" und "Schöne Isabella". Dann ergossen sich Schmuseklänge in die Halle, denn die Chöre dankten dem Publikum mit "Ein schöner Tag..." Natürlich ging es nicht ohne Zugaben ab. Man sah einige Blinker blitzen, als "Sierra Madre del Sur" erklang und ganz zum Schluss bliesen die Musiker noch einmal richtig Berliner Luft!

Nach solchen freundschaftlichen Konzerten möchte man sich auch etwas besser kennenlernen. Deshalb gab es nicht nur eine leibliche Stärkung, sondern auch "gemischte Reihen" an den Tischen und bejubelte, wechselseitige Ständchen beim Kommers. Überall erscholl herzhaftes Lachen bei angeregter Unterhaltung. Als schon unsere Abfahrt angesagt wurde, schunkelte der halbe Saal noch zu "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins", begleitet von unserem Akkordeonspieler Klaus Grzybowski, der bei diesem Konzert einen großen Blumenstrauß erntete. Er meinte nur: "Ich bin heute richtig in Fahrt gekommen!" Genauso machten sich solistisch nützlich: Rainer Maerz, Peter Jonsson, Jochen Harms und Otto Kadel. Es war wirklich "ein schöner Tag", den man noch lange in Erinnerung behält.

Otto Kadel

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