WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

Auftritt bei Pflegen & Wohnen in Hamburg-Jenfeld                                 05. September 2015 

Der erste offizielle Auftritt fand bereits zwei Wochen nach der Sommerpause statt. Durch die Vermittlung unseres Sangesfreundes Jürgen Wichmann war der Polizeichor Hamburg (PCH) eingeladen, beim großen Sommerfest im Holstenhof mitzuwirken. Unter dem Motto „Weltsprache Musik“ erwartete Bewohner und Gäste von 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr ein buntes Programm mit vielen Künstlern, Spaß und Unterhaltung, wie es in der Einladung hieß. Vom Show-Musikkorps „Ahoy“, über Afrikanisches Trommeln, einem Drehorgelspieler, dem Clown Pauli, dem PCH bis hin zu „Ullis Gang“ reichte das vielfältige Programm für Groß und Klein. Hier galt es für den PCH sich mit seinem Können zu beweisen und den Gästen beste Unterhaltung zu bieten. DSCN0654
Wo das stattfinden sollte, war zunächst unklar. Beim Einsingen auf der Terrasse blendete uns strahlender Sonnenschein. Vorgesehen war der Auftritt dann auf dem Freigelände vor dem Holstenhof. Aber widrige Winde und plötzliche Regenschauer ließen einen Auftritt im Festzelt vor dem Café vernünftiger erscheinen. Nach dem Motto „alles zurück“ wurde umgezogen und sich neu aufgestellt. Zelt und Café waren vollbesetzt, als unser zweiter Chorleiter, Masanori Hosaka, mit „Hallo, hier Hamburg“ gegen 16:00 Uhr den Auftritt begann. Mit einem launigen Abriss über die Geschichte des PCH stellte unser Vorsitzender, Gerhard Dammann, den Chor und die beiden Gesangsblöcke vor, der maritimes Liedgut zu Gehör brachte. Der Bogen reichte von „Mein Hamburg“, über das „Friesenlied“ bis „It’s a long time ago“. Im zweiten Block, geleitet vom Chorleiter Kazuo Kanemaki, begeisterten „Rolling home“, der „Hamborger Fährjung“, „What shall we do with the drunken sailor“ und als Schluss der „Gruß aus Hamburg“ das Publikum. Besonderen Beifall bekamen die Solisten Otto Kadel, Jürgen Wichmann, Rainer Maerz und Walter Wozny, sowie unsere Akkordeonspieler Monika Brutscher und Yevgen Kuznetskyy.

 
Der dritte Block war neben dem „Conquest of Paradise“ eine Hommage an Udo Jürgens mit seinen bekannten Evergreens „Griechischer Wein“ und „Mit 66 Jahren“ - ist noch lange nicht Schluss, wie es am Ende heißt. Das war aber noch nicht das Ende, denn der PCH wünschte dem Publikum mit „Wochenend und Sonnenschein“ alles Gute und eine Zugabe durfte selbstverständlich nicht fehlen: der „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“ von Guiseppe Verdi, der bei der einen oder anderen Zuhörerin eine Träne der Rührung kam. - Mit anderen Worten: Der PCH hat sich wieder einmal als guter Repräsentant der Hamburger Polizei gezeigt, was an den Reaktionen des Publikums deutlich wurde. Als Dank der Heimleitung wurden die Sänger anschließend mit Grillwürstchen und Getränken verwöhnt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.