WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

 Für einen guten Zweck …                                                       30. November 2014

In der Folge eines Auftrittes zum 50-jährigen Bestehen des Heimatvereins Hummelsbüttel im Juni 2013 wurde eine Einladung zu einem erneuten Konzert in der Christophorus-Kirche in Hamburg-Hummelsbüttel ausgesprochen. In den Verhandlungen zwischen unserem Vorsitzenden, Peter Hinsch, und Pastor Paul wurde mit dem 1. Advent ein passender Termin für ein Benefizkonzert gefunden. Der Reinerlös aus dem Konzert soll je zur Hälfte der Kirchengemeinde und dem Polizeichor zufließen. 
Dank guter Werbung fanden 161 zahlende Gäste in der vollbesetzten Kirche Platz. Draußen war es frostig kalt, so dass das Wetter sein Übriges tat, um vorweihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen. Das sollte sich auch in dem Nachmittags-Programm widerspiegeln.
 
Die Sänger nahmen in der Apsis vor dem Altar Aufstellung, als unser Geschäftsführer, Helmut Peters, die vielen Gäste herzlich willkommen hieß und Ihnen den ersten Programmteil vorstellte. Ruhig und besinnlich folgten im allgemeinen klassischen Block acht gefühlvoll vorgetragene Lieder vom „Largo“ und weiter dann die „Serenade“, „Die Nacht“, der „Abendfreden“ bis hin zum kräftigen und eindrucksvollen „Schäfers Sonntagslied“. Der Applaus zeigte, dass die Programmauswahl gut war und die Leistung vom Chor und der beiden Chorleiter, Kazuo Kanemaki und Masanori Hosaka, ebenso gefiel.
 
Eine Pause für das Publikum war wegen Umbauarbeiten am Gemeindehaus leider nicht möglich, aber die Sänger sollten Gelegenheit bekommen, etwas zu verschnaufen. Diese Zeit füllten Ruri Utsuki an der Violine und Masanori Hosaka am Keyboard zunächst mit dem „Ave Maria“ von Giulio Caccini aus. Holger Dörin aus dem Polizeichor trug danach eine adventliche Geschichte vor, in der es um die wenige Zeit ging, die der Vater der kleinen Alexandra für die Familie erübrigte. Als zweites Zwischenspiel spielten die beiden Solisten eine von ihnen selbst bearbeitete Version des „Nussknacker“ von Tschaikowski. Der reichliche Applaus des Publikums belohnte diese Leistungen.
 
Nach dieser Einstimmung sollte es im zweiten Block nun wirklich weihnachtlich zugehen, wie Helmut Peters ansagte. Mit dem bekannten „Ave Maria“ von Bach-Gounod begann es, „Freuet euch all‘“ hieß es dann fröhlich, das „Schifferlied zur Weihnacht“ war besinnlicher und der „Drummer Boy“ begeisterte das Publikum. „Weihnachtsglocken“ erklangen, „Die Rose“ mit ihrem aussagekräftigen Text folgte, bevor „Mary had a Baby“ erklang. Den flotten Schlusspunkt setzte der Polizeichor mit der „Petersburger Schlittenfahrt“, die auch das Publikum mitriss. Nach langem Applaus gab es mit der Kurzwiederholung der „Petersburger Schlittenfahrt“ eine Zugabe, bevor das Publikum mit dem gemeinsam gesungenen „O, du fröhliche“ in den Abend des 1. Advent „entlassen“ wurde.

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