WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

Open Air-Konzert „Polizei singt und spielt“                          14. Juni 2014

Es ist wundervoll, wenn alles zusammen passt. Die große Parkanlage „Planten un Blomen“ und dort der Musikpavillon waren  einmal mehr der Schauplatz für einen gemeinsamen  Auftritt der gesamten „Hamburger Polizei-Musikszene“, die aus dem Polizeiorchester Hamburg (POH) unter der Leitung von Dr. Kristine Kresge, aus dem Polizeichor „Blaue Jungs“ Hamburg-Harburg (PCBJ), geleitet von Krysztof Skladanowski, und last not least unter der Leitung von Kazuo Kanemaki aus dem Polizeichor Hamburg von 1901 e.V. (PCH) besteht.
 
Als sich ein paar dunkle Wolken an diesem herrlichen Vorsommertag verzogen hatten, gaben sich diese drei Klangkörper nacheinander musikalische die „Klinke“ in die Hand. Die etwa 600 Zuhörer genossen das Open Air-Konzert, das, wie unser Vorsitzender, Peter Hinsch“, bei der Begrüßung sagte, speziell zum 200-jährigen Jubiläum der Hamburger Polizei arrangiert wurde. Er kündigte ein abwechslungsreiches Konzertprogramm an, das durch die unterschiedlichsten Musikrichtungen führen würde. Dass sich alle an diesem Tag ins Zeug legen wollten, bewiesen sie mit dem gemeinsamen Auftaktlied „Volldampf voraus“!
Anschließend waren Volkslieder durch den PCH angesagt. Mit „Der Lindenbaum“ und dem „Heidenröslein“ wurden nostalgische Träume beim Publikum geweckt, das teilweise alle Strophen mitsingen konnte. „Die launige Forelle“ zeigte, wie der Fischfang bei verschiedenen klassischen Komponisten geklungen hat. Das Publikum genoss diese Darbietungen sichtlich.
 
Der „Frühlingsstimmenwalzer“ von J. Strauss animierte die Zuhörer zu leichtem Schunkeln, während das „Conzierto Aranjuez“ von Rodrigo ganz andere Töne zum Klingen brachte, was dem Publikum offensichtlich sehr gut gefiel. Hier war das Trompetensolo von Josef Hufnagel besonders eindrucksvoll. Der Applaus für ihn und das POH bewies es.
 
Dr. Peter Broschk, der Vorsitzende des PCBJ, stellte nun das Programm seiner „Blauen Jungs“ vor. Mit der „Rose“ begann es sinnig, dann die Klassiker von Karat bzw. Peter Maffay: „Über sieben Brücken musst Du geh’n“ und „Rot sind die Rosen“ von Frank Michael brachten das Publikum weiter in Stimmung. Eine Volkslieder Hitparade setzte den Schlusspunkt ihres gelungenen musikalischen Vortrages, der zum Mitsingen einlud. 
Maritim ging es mit dem PCH weiter. „Gruß aus Hamburg“ und fünf weitere Shanties und Seemannslieder folgten, die Sonne schien und das Publikum applaudierte begeistert, besonders zu der Leistung der Akkordeonisten Monika Brutscher und Yevgen Kuznetskyy sowie der Solisten Walter Wozny, Jürgen Wichmann, Otto Kadel, Hans-Joachim Harms und Rainer Maerz. 
Mit Filmmelodien wie „Pink Panther“, als Solist an der Posaune Rainer Sell, fuhr das POH fort. „Musik liegt in der Luft“ war dieser Programmpunkt überschrieben, in dem das Können der Polizeiinstrumentalisten eindrucksvoll demonstriert wurde. Herausragend hierbei das virtuose Solo auf dem Vibraphon von Michael Beil. 
„Hallo, hier Hamburg“, „Lieder so schön wie der Norden“, dann ganz populär „Santiano“ und zum Schluss „Hamburg bei Tag und Nacht“ bildete den seemännischen Schlussteil des PCBJ. Auch hierbei war Ihnen der Applaus sicher. 
Peter Hinsch verabschiedete sich vom und bedankte sich beim Publikum für diese tolle Kulisse, ohne zu vergessen auf die großen Weihnachtskonzerte des PCH in der Laeiszhalle am 21.Dezember hinzuweisen. 
Gemeinsam mit POH und PCH erklang nun ganz ruhig „Conquest of Paradise“ von Vangelis. Ein Ohrenschmaus, der das Publikum zu Jubel und Zugabe-Rufen animierte. Dem kamen POH und PCH mit dem „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“ gerne nach. Ein stimmungsvoller Nachmittag ging damit zu Ende und Akteure und Zuschauer waren sehr zufrieden mit der Leistung

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