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Sommer Open-Air in Planten un Blomen                              06. September 2014

09 Musikpavillon Planten un Blomen

Unter diesem Motto hatte der Polizeichor Hamburg (PCH) zu seinem zweiten Konzert in diesem Jahr nach „Planten un Blomen“, dem großen Freizeitpark mitten in Hamburg, eingeladen. Unter dem Dach des Musikpavillons versammelten sich die Sänger des Chores und als Gäste die Musiker das Sinfonischen Blasorchesters Lüneburg e.V. (SBL). Das Dach sollte im Laufe des Konzertes noch eine wichtige Rolle spielen.

Zunächst aber begann man gemeinsam vor gut gefüllten Zuschauerrängen mit Hamburgs Hymne „Stadt Hamburg an der Elbe Auen“ unter der Leitung unseres Chorleiters, Kazuo Kanemaki. Der auch den dann folgenden musikalischen  Block mit fröhlichen klassischen Liedern wie „Der Junggeselle“ oder „Vom Naschen“ von Wolfgang A. Mozart dirigierte, und mit dem „Schifferlied“ sowie den Udo-Jürgens-Klassikern „Griechischer Wein“ und „Mit 66 Jahren“ das Publikum begeisterte. Dieses Udo-Jürgens-Medley wurde von unserem Pianisten Lev Beloglaslov gekonnt begleitet.

Aber auch Jens Illemann, der erst seit zwei Monaten dort als Orchesterleiter im Amt ist, wusste mit seinem SBL gut zu gefallen. Mit Melodien aus der Oper „Carmen“, dem Musical „Phantom der Oper“ und dem „Second Waltz“ von Tschostakovich erhielten Sie reichlich Applaus. Ja und dann sollte die „Frische Brise“ aus den Kehlen der Sänger erklingen. Damit jedoch war Petrus nicht einverstanden und schickte einen Regenschauer über das Gelände. Improvisieren muss man können, und so wurde entschieden das Orchester sofort den zweiten Teil ihres Programms spielen zu lassen. Die Zuschauer hatten sich unter die breiten Kronen der Bäume zurückgezogen und konnten nun bei „Birdland“, „Copacabana“, „Sir Duke“ und „Pomp and Circumstance“ von trockeneren Zeiten träumen.

Was schnell kommt zieht auch schnell vorüber und so waren die Sänger nach dem Schauer in der Lage ihren Part nachzuholen. Maritimes erklang, von der „Frischen Brise“ bis hin zum „Drunken Sailor“. Hier hatten auch unsere Solisten sowie die beiden Akkordeonspieler, Monika Brutscher und Yevgen Kuznetskyy, Gelegenheit, ihr Können zu demonstrieren, was dem inzwischen wieder „zugewanderten“ Publikum gut gefiel. 
Zum Schluss begeisterte der schwungvolle „Zigeunerchor“ die Zuschauer so, dass der Ruf nach einer Zugabe mit dem „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“, ebenfalls von G. Verdi, gern vom Polizeichor erfüllt wurde. 

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