WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

Konzertnachmittag in der Seniorenresidenz Alsterpark          16. Juni 2011

Gute Musik und Unterhaltung sind Stichworte, wenn es darum geht, älteren Menschen eine Freude zu bereiten. Hierzu hatte der Leiter der Seniorenresidenz Alsterpark, Herr Lutz Richter, den PCH eingeladen, um seinen Bewohnern einen abwechslungsreichen und beschwingten Nachmittag zu bieten. Die 45 angereisten Sänger sammelten sich im Souterrain, um sich auf den Auftritt vorzubereiten. Zum Glück hatte der Veranstalter logistische Maßnahmen getroffen, denn es standen Kaffee und gekühlte Getränke in dem schwülwarmen Raum “Hanseat“ bereit.

Da auch unser Chorleiter, Kazuo Kanemaki, trotz einer gesundheitlichen Beeinträchtigung zur Stelle war, waren die Voraussetzungen für ein gutes Gelingen des Konzertes gegeben.

Herr Richter begrüßte den PCH auf das Herzlichste und stimmte das Publikum im sehr gut besetzten Restaurant auf das Kommende ein, das unser Geschäftsführer Helmut Peters im Einzelnen erläuterte. Der Chor begann mit dem klassischen Teil, der aber keineswegs langsam und getragen dargeboten wurde. Zunächst „La Montanara“, diesem weltberühmten Lied aus den Trentiner Bergen, mit Otto Kadel im Soloteil, folgte der „Jägerchor“ aus der Oper „ Der Freischütz“. Mit „Oh Champs Elysées“ wechselten wir die Richtung, um mit „Wochenend und Sonnenschein“ und der „Schönen Isabella aus Kastilien“, wieder mit Otto Kadel als Solist, flotte Evergreens durch den Raum schallen zu lassen. Robert Stolz‘ „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“ schloss diesen Teil des Programms ab. Die vielen Damen und wenigen Herren waren sichtlich begeistert, was sich in deren Applaus deutlich widerspiegelte.

„Hallo, hier Hamburg“ - der zweite Programmteil gehörte den maritimen Liedern, in denen als Solisten Wolfgang Funck beim „Friesenlied“, Rainer Maerz mit „Roll the Cotton“, Otto Kadel bei „What shall we do ...“ und Walter Wozny auf der „Reeperbahn“ glänzten und sich ihren Sonderapplaus redlich verdienten; auch Monika Brutscher am Akkordeon und Kazuo Kanemaki am Flügel, die sich die „Last“ der Begleitung teilten, wurden vom Publikum gefeiert. Begeisterung brachte auch Herr Richter in seinem Schlusswort zum Ausdruck und fragte die Anwesenden, ob sie den PCH zu einem späteren Zeitpunkt wieder einmal begrüßen wollten. Das wurde mit großem Applaus gefordert und animierte den PCH zu zwei Zugaben, zunächst den „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“ und zum Abschied „In Hamburg sagt man tschüüs“.

Inzwischen hatte sich der Himmel bezogen und ein Gewitter mit starkem Regen zog über uns hinweg. Das aber macht Sängern nichts aus, wenn beim Warten auf besseres Wetter Bier und andere Getränke bereit stehen.

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