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„Viva la Musica“ wird 25 Jahre alt           am 22. Februar 2009

Henning Claasen, neben Klaus Grzybowski, als Akkordeonspieler bei unseren Konzerten fast unentbehrlich geworden, wollte feiern. 1952 geboren, begann er schon mit sechs Jahren auf dem Akkordeon zu spielen. Sein Studium an der Musikhochschule finanzierte er mit Auftritten als Alleinunterhalter und mit seiner vierköpfigen Band. 1985 machte er sich mit seiner Musikschule „Viva la Musica“ in Wedel selbständig. Dort unterrichtet er Akkordeon, Klavier, Keyboard, Gitarre und dirigiert das Jugend- und das große Akkordeon-Orchester. Und das alles mit anhaltendem Erfolg. Für diese Leistung auch von Seiten des Polizeichors Hamburg herzliche Glückwünsche.

Das war der Grund für das große Jubiläumskonzert im ausverkauften Saal der Ernst-Barlach-Schule in Wedel. Das Akkordeon-Orchester, besetzt mit 22 Damen und 6 Herren im Alter zwischen 14 und über 70 Jahren, nutzte die Gelegenheit und brachte ihre Hit-Liste zum Klingen. Henning Claasen, schwarz gekleidet mit roter Fliege, führte launig durchs umfangreiche Programm und konnte als Ehrengäste auch die Stadtpräsidentin und den Bürgermeister seiner Heimatstadt begrüßen.

Vor und nach der Pause stellte sich der PCH mit seinen musikalischen Beiträgen dem Publikum vor. Und das kommentierte Eike Pawelko im „Wedel-Schulauer-Tageblatt“ so: „Das Konzert entwickelte sich zu einer im besten Sinne volkstümlichen, fröhlichen Party. Daran hatten auch die starken Sänger des Polizeichors ihren Anteil. Unter Leitung von Kazuo Kanemaki verbanden sie sauberen Gesang mit einem Schuss Exotik. Der Renner vor der Pause: das kraftvolle japanische Fischerlied „ßolan bushi“. Zwei der Chorsänger (Otto Kadel und Joachim Raabe) kostümierten sich extra mit original japanischen Stirnbändern und Fischerhemden, die sie anlässlich einer Chorreise nach Japan verliehen bekommen hatten.“

Aus dem ersten Teil ist noch der Echochor „Im Wald“ von C.M. v. Weber als besonders gelungen zu erwähnen, in dem die Echosänger an der Rückwand des Saales und damit direkt gegenüber dem übrigen Chor ideal platziert waren. Der zweite Teil wurde mit Seemannsliedern gewohnt schwungvoll in Szene gesetzt, in denen Jochen Harms, Otto Kadel und Martin Vetter die Solo-partien sangen, sowie Klaus Grzybowski am Akkordeon agierte. Zum Schluss sangen und spielten Polizeichor und Akkordeon-Orchester gemeinsam den „Bajazzo“, ein persönlicher Wunsch von Henning Claasen, und mit „In Hamburg sagt man tschüss“ verabschiedeten sich die Aktiven nach einem langen – zu langen? – aber erfolgreichen Konzert von fast 3 ½ Stunden Dauer.

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