WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

Frühjahrskonzert beim PC Flensburg              am 04. April 2009

Basierend auf der freundschaftlichen Verbundenheit zwischen den „Nordchören“ erreichte uns diesmal eine Einladung, die uns in den äußersten Norden der Republik bis fast an die dänische Grenze zum PC Flensburg reisen lassen sollte. Zum Frühlingskonzert ins Deutsche Haus mit seinen über tausend Plätzen.

Mittags um 13:00 Uhr verließ der Bus mit 58 frohgestimmten Sängern und einigen Begleiter-innen unsere Hansestadt mit Kurs auf Flensburg. Angekündigt war ein Verkehrsstau von 18 km, doch „o Wunder“, das Glück war mit uns, der Stau hatte sich aufgelöst und wir konnten Flensburg pünktlich zur gemeinsamen Stell- und Bühnenprobe mit dem PC Flensburg und der Polizei-Bigband Schleswig-Holstein erreichen. Die Zeit des Probens verging so rasch, dass wir erst eine Stunde vor Konzertbeginn zum angekündigten Abendessen ins „Borger-foreningen“ fahren konnten. Nervosität machte sich breit, war aber überflüssig, denn mit fixer Bedienung und schnellem Getränkeservice schaffte es das Restaurantpersonal alle Beteiligten satt und zufrieden um kurz nach 19:00 Uhr ins Deutsche Haus zu verabschieden.

Nun aber rauf auf die Bühne! Aus der Begrüßung von Jochen Görrissen, dem Vorsitzenden des PC Flensburg, sprach die Befriedigung darüber, dass das Deutsche Haus bei diesem Konzert wesentlich mehr Zuhörer hatte als in den vergangenen Jahren und mit über 1.000 Gästen fast ausverkauft war. Lag es auch am Besuch des PC Hamburg? Wir haben es so verstanden!

Mit dem gemeinsamen Sängergruß „Wo froh Musik erklingt“ war unser erster Auftritt schon beendet. Nach dem PC Flensburg und der Big-Band empfahl sich der PCH mit klassischen Frühlingsliedern, nämlich dem „Frühlingsgruß“, dem „Trinklied im Mai“, „Now is the month of maying“ und dem immer wieder gern gehörten Volkslied „Der Lindenbaum“ .

Zwischen den einzelnen Beiträgen spielten sich die beiden Moderatoren, Jochen Görrissen und Christian Kartheus, mit einer Leichtigkeit die „Bälle“ zu, dass es eine Freude war, Ihnen zuzuhören. Im 2. Teil kündigten uns die Beiden mit unserem „Seemanns-Teil“ an. Mit „Nimm uns mit Kapitän“ begleitet von unserem Akkordeon-Duo Henning Claasen und Klaus Grzybowski entführten wir das Publikum in die Ferne, dort wussten unsere Solisten Otto Kadel und Jochen Harms nicht „What shall we do with the drunken sailor?“ Als dann „Smutje, de Kock“ in Gestalt von Jürgen Wichmann (mit Kochmütze, Schürze und Kelle) die Bühne betrat und mit seiner schönen Stimme in Aktion trat, kam die Begeisterung des Publikums langsam auf Touren. Mit „Rolling home“ und der Einladung „Komm doch mal nach Hamburg“ von Walter Heyer schloss sich der Kreis. Das Publikum war damit aber überhaupt nicht einverstanden und forderte mit Klatschen, Trampeln und Zugabe-Rufen mehr. Wer kann da schon widerstehen? „Honululu“ – mit einem Feigenblatt, wenn man ein’s hat! - war dann der vielbejubelte Abschluss dieses Auftritts

Es folgten wieder die Big-Band unter der Leitung von Bruno Wojke und der PC Flensburg mit seinem Chorleiter, Dr. Ekkehard Lack, der auch den Abschluss-Teil dirigierte. Die gewaltige “Landerkennung“, das rauschende „Conquest of Paradise“ und das erhabene „Amazing grace“ als letztes Lied brachte allen Beteiligten den wohlverdienten, langanhaltenden Applaus, den die Mitwirkenden mit der Wiederholung von „Conquest of Paradise“ honorierten. Ein mehr als zufriedenes Publikum wurde damit nach Hause entlassen. Es ist keine Einbildung, wenn ich von einem vollen Erfolg dieses gelungenen Konzertes spreche.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Foyer bedankte sich ein sichtlich begeisterter Vorsitzender des PCH bei den Gastgebern und übergab als Präsent eine Erinnerungsplakette. Im Gegenzug erhielt er in der „Rumstadt Flensburg“ eine riesige Flasche Rum, über deren „Verwendung“ noch entschieden werden muss. Kurz vor 23.00 Uhr wurde zum Aufbruch geblasen, denn ca. 200 km lagen noch vor uns. Aber mit dem Erfolg im Rücken ging es flott nach Hause. Müde, aber zufrieden kehrten wir alle spät nach Mitternacht nach Hause zurück.

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