WIR SIND OFFEN FÜR ALLE SINGENDEN MÄNNER

"Polizei singt und spielt" - 120 Jahre Polizeichor Hamburg von 1901 bis 2021    11. September Musikpavillon Planten un Blomen

Das war ein Auftakt! Nach 18 Monaten Abstinenz – ausgenommen der „kleine Auftritt“ in Bad Karlshafen – durfte der PCH wieder öffentlich auftreten – und das im Jahre seines 120-jährigen Bestehens.

Im Rahmen des Kultursommers 2021 hatte das Bezirksamt Hamburg Mitte unter dem Titel „Draußen im Grünen“ die Veranstalter „popup booking“ und „OHA! Music“ gewinnen können, den Kultursommer 2021 auch im Musikpavillon in „Planten un Blomen“ stattfinden zu lassen, natürlich mit aktuellem Sicherheits- und Hygienekonzept.20210911 1

Zusammen mit der Combo des Polizeiorchesters Hamburg (POH) war der Musikpavillon die geeignete Bühne für einen denkwürdigen Auftritt, dem auch der Polizeipräsident, Ralf Martin Meyer, mit Gattin beiwohnten. 35 Sänger freuten sich an diesem milden Spätsommernachmittag als pünktlich um 15:00 Uhr mit dem Sängergruß der Polizei und dem „Fliegermarsch“ das Konzert begann. Unser Vorsitzender, Gerhard Dammann, trat vor das Mikrofon und begrüßte in einer kurzen Ansprache die ca. 350 Gäste im Zuschauerrund. Am Eingang wurden die Gäste bereits mit Programm-Flyern versorgt, die auch einige Anmerkungen zu den Mitwirkenden enthielten, um die Konzertdauer möglichst einhalten zu können. Denn nach unserem Konzert folgte gleich der Auftritt eines anderen Ensembles.

Mit klassischer Popmusik stimmte der PCH seine Zuhörer ein. Von „Bridge over troubled water“ über „Amen“, „You raise me up“ und schließlich „O happy day“ mit unseren Solisten Rainer Maerz und Hans-Joachim Harms erklangen allseits bekannte Melodien, die das Publikum begeisterten. Ralf Steltner, der Leiter der Combo des POH, stellte seine sieben Akteure vor, die die Gäste mit sechs schmissigen Melodien erfreuten, bei denen man das Können der Bläser bewunderte. Volkstümlicher gab sich jetzt der PCH mit dem „Chianti-Lied“, „Mit 66 Jahren“ von Udo Jürgens, „O Champs Elysees“, dem „Fräulein Helen“ und der „Schönen Isabella“. Der PCH mit seinem Solisten Hans-Joachim Harms begeisterte und überzeugte alle Anwesenden. Großer Applaus war der Lohn, auch das POH wurde damit belohnt, als es von „Magnum“ bis „Mah na mah na“ sechs Filmmelodien erklingen ließ. Ohne Maritimes geht es nicht in „Planten un Blomen“, daher standen zwei Medleys auf dem Programm, in denen alles von der Waterkant zu hören war. Tatkräftig unterstützt wurde der Chor dabei von unseren beiden Akkordeonspielern, Jurij Kandelja und Waldemar Beresowski. Es durfte auch mitgeklatscht werden, was Jürgen Wichmann, neben den anderen Solisten wie Karl Sieg, gekonnt vermittelte. Bei seiner Abmoderation wies Gerhard Dammann auf Corona bedingte Probleme bei den Weihnachtskonzerten am 11.12.2021 hin, versprach aber rechtzeitig zu informieren. Der PCH verabschiedete sich von einem sehr zufriedenen Publikum mit dem „Conquest of Paradise“. Ganz zum Schluss durfte der „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“ natürlich nicht fehlen. Zufrieden waren auch wir Sänger, dass wir nach so langer Pause wieder vor Publikum singen konnten, zumal das Wetter verlässlich mitspielte. Zwei Wochen später ging es dann ins Baltikum, wo der PCH in Riga und Vilnius konzertierte.

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